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Die richtige Zielgruppe finden: Wie Social Recruiting Streuverluste reduziert

Social MediaLesedauer: ca. 2 Minuten

Social Recruiting erreicht die richtigen Menschen – präzise, authentisch und mit weniger Streuverlusten.

Die richtige Zielgruppe finden

Gute Fachkräfte zu gewinnen, ist heute eine der größten Herausforderungen für Unternehmen. Doch oft liegt das Problem nicht nur am Fachkräftemangel, sondern daran, dass Stellenanzeigen die falschen Menschen erreichen. Social Recruiting kann das ändern. Wer seine Zielgruppe genau kennt und sie gezielt anspricht, spart Zeit, Budget und Nerven.

Warum Social Recruiting gezielter wirkt

Klassische Jobportale sprechen vor allem aktiv Suchende an. Auf Social Media lassen sich dagegen auch Personen erreichen, die nicht aktiv auf Jobsuche sind, aber offen für neue Chancen. Diese sogenannten passiven Kandidatinnen und Kandidaten sind häufig besonders qualifiziert und bereits in guten Positionen beschäftigt.

Mit Social Recruiting können Unternehmen diese Zielgruppe direkt ansprechen. Über Plattformen wie LinkedIn, Instagram oder Facebook lassen sich Anzeigen sehr genau auf bestimmte Merkmale ausrichten.

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Zielgruppe richtig definieren

Der Erfolg hängt entscheidend von einer klaren Zielgruppenanalyse ab. Dabei sollten Unternehmen folgende Fragen beantworten:

  • Welche Qualifikationen sind gefragt?
  • In welchen Regionen oder Branchen ist die gewünschte Expertise zu finden?
  • Welche Interessen oder Werte prägen die Zielgruppe?
  • Auf welchen Plattformen ist sie aktiv?

Social Recruiting ermöglicht es, diese Kriterien präzise einzustellen. So werden Anzeigen nur den Personen gezeigt, die wirklich zum Profil passen. Das reduziert Streuverluste und erhöht die Qualität der Bewerbungen deutlich.

Inhalte, die überzeugen

Neben der richtigen Zielgruppe spielt auch der Content eine zentrale Rolle. Authentizität ist entscheidend. Potenzielle Bewerberinnen und Bewerber möchten Einblicke in den Arbeitsalltag und die Unternehmenskultur bekommen. Besonders gut funktionieren:

  • kurze Videos mit echten Mitarbeitenden
  • Stories oder Posts mit Einblicken hinter die Kulissen
  • Testimonials und Erfolgsgeschichten
  • kreative Anzeigen mit klarem Call-to-Action

Die Tonalität und Bildsprache sollten zur Zielgruppe passen. Wer Auszubildende gewinnen möchte, sollte auf lockere, visuelle Inhalte setzen. Für Fachkräfte oder Führungspersonen eignen sich seriösere, informationsorientierte Beiträge.

Messen, lernen, optimieren

Ein großer Vorteil von Social Recruiting liegt in der Auswertung. Kennzahlen wie Reichweite, Klickrate oder Conversion zeigen, welche Inhalte funktionieren und wo nachjustiert werden sollte. So lässt sich das Budget gezielt dort einsetzen, wo es die besten Ergebnisse erzielt.

Fazit

Social Recruiting ist mehr als ein Trend. Es ist ein wirksames Instrument, um die richtigen Menschen zu erreichen und gleichzeitig Streuverluste zu vermeiden. Unternehmen, die ihre Zielgruppe kennen, authentische Inhalte teilen und Kampagnen laufend optimieren, profitieren doppelt: Sie gewinnen passende Bewerberinnen und Bewerber und stärken zugleich ihre Arbeitgebermarke.

Über die Autorin

Sophia ist seit 2025 als Content Marketing Managerin bei krick.com tätig. Sie verantwortet den digitalen Wissensbereich und entwickelt Inhalte entlang der Content-Marketing-Strategie – von der Planung bis zur Umsetzung.

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