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5 Mythen über Addressable TV-Werbung – und was wirklich dahintersteckt

Addressable TVLesedauer: ca. 2 Minuten

Addressable TV vereint Reichweite und Targeting – wir räumen mit 5 Mythen auf und zeigen, was wirklich dahintersteckt.

Mensch bedient Fernbedienung von einem Fernseher

Addressable TV gilt als einer der spannendsten Trends im Bereich der digitalen Werbung. Es kombiniert die Reichweite klassischer TV-Werbung mit den Vorteilen präzisen Targetings – und schafft so neue Möglichkeiten für Werbetreibende. Dennoch herrscht rund um das Thema häufig Unsicherheit. Fünf der häufigsten Mythen im Faktencheck:

Mythos 1: Addressable TV ist nur für große Unternehmen geeignet

Tatsächlich profitieren auch kleinere und mittlere Unternehmen von Addressable TV. Durch die gezielte Aussteuerung lassen sich Werbebotschaften exakt in bestimmten Regionen oder Zielgruppen ausspielen – ganz ohne hohe Streuverluste. Das macht Addressable TV auch mit begrenztem Budget zu einer attraktiven Option.

Mythos 2: Nur ältere Zielgruppen werden erreicht

Viele gehen davon aus, dass Addressable TV jüngere Zielgruppen kaum erreicht. Doch gerade beliebte Formate wie Sportevents oder Streaming-nahe Shows sprechen auch jüngere Zuschauerinnen und Zuschauer an. Durch die gezielte Ausspielung lassen sich diese Gruppen treffsicher adressieren – unabhängig vom Alter der Gesamtzuschauerschaft.

Mythos 3: Die Werbeform wirkt aufdringlich oder störend

Anders als klassische Werbeblöcke nutzt Addressable TV sogenannte Switch-In-Spots oder personalisierte Videoanzeigen, die dezent in das Fernseherlebnis integriert sind. Die Ausspielung erfolgt in natürlichen Übergängen – zum Beispiel beim Senderwechsel – und sorgt so für eine angenehme Nutzererfahrung.

Mythos 4: Die Wirkung lässt sich kaum messen

Ein großer Vorteil von Addressable TV ist die Messbarkeit. Werbetreibende erhalten detaillierte Auswertungen zur Reichweite, Kontakthäufigkeit und Interaktion. In Kombination mit Web-Analytics-Tools lassen sich auch Cross-Device-Effekte nachvollziehen – etwa der Einfluss auf Website-Besuche oder Conversions.

Mythos 5: Addressable TV ist besonders kostenintensiv

Addressable TV bietet eine überraschend flexible Preisstruktur. Die Buchung erfolgt meist auf TKP-Basis (Tausend-Kontakt-Preis) – und dieser liegt häufig deutlich unter dem klassischer TV-Werbung. Durch die gezielte Ansprache werden Budget und Werbewirkung optimal aufeinander abgestimmt. Der effiziente Mitteleinsatz macht die Werbeform auch für kleinere Kampagnen und regionale Ausspielungen attraktiv.

Fazit

Addressable TV ist mehr als nur ein Trend – es ergänzt klassische TV-Werbung um digitale Möglichkeiten und schafft dadurch neue Chancen für eine gezielte, messbare Ansprache. Werbetreibende profitieren von einer besseren Verbindung aus Reichweite und Relevanz. Damit wird Addressable TV zu einem attraktiven Bestandteil im modernen Mediamix – auch für kleinere Budgets und regionale Kampagnen.

Sie haben Fragen rund um das Thema Addressable TV? Unsere Expertinnen und Experten beraten Sie gerne!

Über die Autorin

Sophia ist seit 2025 als Content Marketing Managerin bei krick.com tätig. Sie verantwortet den digitalen Wissensbereich und entwickelt Inhalte entlang der Content-Marketing-Strategie – von der Planung bis zur Umsetzung.

Sophia Schön

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