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Die wahre Kostenfalle: Was eine unbesetzte Stelle wirklich kostet

Fachkräfte findenLesedauer: ca. 2 Minuten

Offene Stellen kosten bares Geld – unbesetzte Jobs bremsen Unternehmen und führen langfristig zu Wettbewerbsnachteilen.

Mensch löst Kostenfalle mit einem Taschenrechner

Das unterschätzte Risiko: Vakanzkosten

Sobald eine Stelle unbesetzt ist, entsteht ein finanzieller Schaden, den viele Unternehmen nicht auf dem Schirm haben. Denn neben dem Produktionsausfall entstehen zusätzliche Belastungen für das bestehende Team, Aufträge verzögern sich oder können gar nicht angenommen werden - und im schlimmsten Fall wandern Kunden zur Konkurrenz ab.

Ein einfaches Rechenbeispiel*:

Die Stelle einer Bürofachkraft mit einem Jahresgehalt von 40.000 € bleibt 60 Tage unbesetzt.
Mit einem konservativen Multiplikator von 2 (zur Berücksichtigung indirekter Kosten) entstehen dem Unternehmen rund 21.774 € Vakanzkosten – und das nur für zwei Monate.

Hier können Sie mehr über die Berechnung lesen

Und jetzt wird’s brisant: Viele Unternehmen investieren weniger in die Personalgewinnung, als sie durch unbesetzte Stellen verlieren.

Warum klassische Stellenanzeigen oft scheitern

Viele Unternehmen nutzen nach wie vor die klassischen Kanäle: Jobportale, Printanzeigen oder die eigene Karriereseite. Damit wird aber nur ein Bruchteil der tatsächlich in Frage kommenden Personen erreicht.

Die „Talent Trends“-Studie von LinkedIn zeigt, dass nur 32 % der Arbeitnehmer aktiv auf Stellensuche sind, während 56 % nicht aktiv suchen, aber offen für Angebote sind.

Und das bedeutet: Klassische Stellenanzeigen erreichen nur die aktiv Suchenden, nicht aber die 56%, die ebenfalls in Frage kommen.

Diese passiven Kandidaten  sind Gold wert – aber sie müssen aktiv angesprochen werden. Sie reagieren nicht auf klassische Stellenanzeigen, sondern auf emotionale Impulse, ein positives Arbeitgeberbild und einfache Wege zur Bewerbung.

Die Lösung: Social Recruiting

Social Recruiting nutzt Kanäle wie Facebook, Instagram oder TikTok, um genau dort sichtbar zu sein, wo sich potenzielle Bewerber*innen ohnehin aufhalten – auch dann, wenn sie nicht aktiv auf Jobsuche sind.

Im Gegensatz zu klassischen Anzeigen funktioniert Social Recruiting:

  • Gezielt ohne Streuverluste – mit smartem Targeting und regionaler Ausspielung
  • Mobil optimiert – Bewerbung direkt aus der Anzeige per Funnel
  • Emotional und authentisch – echte Einblicke statt Stockfotos

Unser Fazit

Unbesetzte Stellen kosten nicht nur Geld – sie gefährden langfristig den Unternehmenserfolg. Mit modernen Methoden wie Social Recruiting sprechen Sie gezielt die richtigen Menschen an und besetzen Ihre offenen Stellen schneller und effizienter.

 

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Quelle: Sullivan, John: Cost of Vacancy Formulas for Recruiting and Retention Managers, o. D., online unter: https://drjohnsullivan.com/uncategorized/cost-of-vacancy-formulas-for-recruiting-and-retention-managers/ (abgerufen am 01.04.2025).

Über die Autorin

Johanna ist Online Marketing Managerin bei krick.com. Mit mehr als zehn Jahren Expertise im digitalen Marketing und einem Studium der Betriebswirtschaft bringt sie umfassendes Fachwissen in ihre Position ein.

Johanna Baumgart,
Online Marketing Managerin

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