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Drei starke Ideen für die Zukunft des Handels: memo AG, Markthalle Lohr und Retschter Lädchen ausgezeichnet

AllgemeinLesedauer: ca. 2 Minuten

Drei Handelsprojekte in Mainfranken ausgezeichnet: memo AG, Markthalle Lohr und Retschter Lädchen stärken Nachhaltigkeit und Nahversorgung.

Würzburg/Mainfranken – Ob nachhaltige Büroprodukte, ein Marktplatz als kultureller Treffpunkt oder ein Dorfprojekt für Nahversorgung: Die Handelslandschaft in Mainfranken ist so vielfältig wie ideenreich. Drei Beispiele dafür sind die memo AG (Greußenheim), die Markthalle Lohr (Lohr am Main) und die Retschter Lädchen UG (Retzstadt). Sie wurden im Rahmen der Eröffnung der Mainfranken-Messe in Würzburg zu den „Zukunftshändlern Mainfranken 2025“ gekürt.

Die Gewinner 2025 im Detail

memo AG, Greußenheim – 1. Platz

Die memo AG eröffnet mit „memo DORFGUT“ den ersten 24/7-Laden im Landkreis Würzburg. Das Sortiment umfasst Bio-, Fairtrade- und Regionalprodukte für den täglichen Bedarf. Kunden können rund um die Uhr bargeldlos einkaufen und erleben so, wie Nachhaltigkeit und modernes Einkaufen zusammenpassen.

Markthalle Lohr, Lohr am Main – 2. Platz

In der Markthalle verschmelzen Handel, Kulinarik und Kultur zu einem ganzheitlichen Erlebnis. Mit innovativen Pop-up-Ideen und Veranstaltungen sorgt sie für Abwechslung und trägt dazu bei, die Innenstadt dauerhaft zu beleben.

Retschter Lädchen UG, Retzstadt – 3. Platz

Ein Projekt aus der Mitte der Gesellschaft: Mehr als 230 Bürgerinnen und Bürger haben das Retschter Lädchen auf die Beine gestellt. Der Laden kombiniert Nahversorgung, Café und Begegnungsstätte – und wird damit zum sozialen Mittelpunkt der Gemeinde.

Mehr als nur ein Preis

Hinter der Auszeichnung steht der Wettbewerb „Zukunftshändler Mainfranken“, der 2019 ins Leben gerufen wurde. Ziel ist es, Händlerinnen und Händler sichtbar zu machen, die mit Innovationskraft, Kundennähe und nachhaltigen Konzepten Impulse für die Region setzen. Träger sind die IHK Würzburg-Schweinfurt, der Handelsverband Bayern – Bezirk Unterfranken, Krick.com, die TV Mainfranken GmbH & Co. KG sowie der Verein Würzburg macht Spaß e.V.. Schirmherr ist der Bayerische Digitalminister Dr. Fabian Mehring.

Hohe Qualität der Bewerbungen

Wie wichtig der Wettbewerb für die Region geworden ist, machte die Preisverleihung deutlich. „Das Niveau war außergewöhnlich hoch – von nachhaltigen Strategien über digitale Innovationen bis hin zu Projekten, die das Miteinander vor Ort stärken“, sagte Christina Hartmann von Krick.com in ihrer Laudatio. Um dieser Qualität gerecht zu werden, habe sich die Jury entschieden, gleich drei Unternehmen auszuzeichnen.

Über die Autorin

Sophia ist seit 2025 als Content Marketing Managerin bei krick.com tätig. Sie verantwortet den digitalen Wissensbereich und entwickelt Inhalte entlang der Content-Marketing-Strategie – von der Planung bis zur Umsetzung.

Sophia Schön

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